Die meisten Geschäfte haben am Vormittag zwischen 8 und 14.30 Uhr sowie am Abend oft von 17.30 bis 20 Uhr geöffnet, die Zeiten samstags sind für gewöhnlich von 8 bis 14.30 Uhr. Über Mittag ist hingegen Siesta angesagt - das gilt allerdings nur für die kleineren Läden. In großen Einkaufszentren und Supermärkten kann man in der Regel auch während dieser heißen Mittagszeit shoppen.
Shoppen kann man in Griechenland in fast jeder größeren Stadt, egal auf welcher Insel oder auf dem Festland. Meistens gibt es eine größere Ladenstraße, in der sich eine Vielzahl von Geschäften befindet. Wie in fast allen Länder im Süden von Europa haben auch die Basare in Griechenland ihren Reiz, denn hier lässt sich so mancher vorteilhafte Preis für eine schöne Urlaubserinnerung erzielen. Aber es sei auch vor gefälschter Ware gewarnt. Natürlich werden alle größeren Marken kopiert und leider sind solche schwarzen Schafe auch in Griechenland zu finden.
Auf den Basaren sollte man unbedingt kräftig feilschen und noch höhere Nachlässe fordern als sonst. Nicht selten ist auf einem Bazar selbst der halbe Preis noch viel zu hoch! Wenn einem diese Waren, wie beispielsweise Keramiksachen oder Bilder, gefallen, spricht nichts gegen den Kauf, man sollte aber den Preis dementsprechend anpassen. Bei billigem Modeschmuck kann man damit rechnen, dass er sehr schnell nachdunkelt oder aber Rost ansetzt.
Man sollte sich an dieser Stelle auch nicht von so genannten Schleppern leiten lassen. Diese kassieren meist eine Provision von den jeweiligen Händlern und gespart hat man letztendlich überhaupt nichts. Wer diese vermeiden möchte, sollte die größeren Einkaufszentren in den Metropolen aufsuchen. Hier kann man sich der Qualität sicher sein, muss dafür aber ein ganzes Stück mehr bezahlen.
Der Hafen auf den Inseln ist auch ein beliebter Handelsplatz. Oftmals bieten die Fischer ihre frischgefangene Ware feil. Schon alleine ihre Anpreisungen sind ein genussvolles Schauspiel. Ebenso aufregend ist ein Besuch auf einem der traditionellen Märkte der Ortschaften. In den Markthallen bekommt man alles Von Fisch und Fleisch, über Gemüse und Kräuter bis Käse und Hülsenfrüchte - ganz frisch, versteht sich. Das bunte Treiben und Getümmel vermittelt ein Gefühl davon, was griechische Lebensart bedeutet und welchen Stellenwert die Nahrung in diesem Land einnimmt.
Beliebte Souvenirs aus Griechenland sind Keramiken, die typischerweise in den Landesfarben blau-weiss gestaltet sind, Lederwaren, beispielsweise aus der Lederstraße in Chania 77 auf Kreta 54, die berühmten Gold- und Silberschmiedearbeiten, handgearbeitete Spitze von der Inonischen Insel Lefkada 115, Olivenöl aus Lesbos 175, der hiesig angebaute Wein, wie beispielsweise Robola aus Kefalonia 126 oder der süße Wein aus Samos 219, oder das von den Griechen geschätzte Backgammon (Tavli).
Bei all den Angeboten sollte man jedoch auch immer das zulässige Höchstgewicht für das Reisegepäck im Hinterkopf behalten, damit es bei der Heimreise kein böses Erwachen gibt. Vorsicht ist auch bei Antiquitäten geboten: Das Kulturministerium muss über die Ausfuhr unterrichtet werden und eine Genehmigung ausstellen, für die eine Gebühr anfällt. Der zuständige Antiquar ist aber normalerweise in der Lage, die Genehmigung zu besorgen. Archäologische Gegenstände darf man überhaupt nicht besitzen - dafür drohen hohe Strafen!
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