Akropolis-Museum, Griechenland

Das neue Akropolis-Museum sticht aus dem Athener Stadtbild hervor

In fünf Sälen kann der Museums-Besucher die von den verschiedenen Tempeln der Akropolis stammenden Skulpturen, Giebel und Friese bewundern, die auf diesem Wege vor der Verwitterung geschützt werden sollen. Zu den bedeutendsten Ausstellungsstücken gehören unter anderem der Moschophoros (Kalbträger) von 570 vor Christus, Teile des Parthenon Frieses sowie die Karyatiden-Statuen des Erechtheion-Tempels von 420 vor Christus. Seit jüngster Zeit erstrahlt das Akropolis-Museum in einem ganz neuen Glanz. Das Gebäude wurde nach den Entwürfen des Architekten Bernhard Tschumi errichtet und bietet den Besuchern eine einzigartige Glasgalerie, die einen phänomenalen Blick direkt auf den prächtigen Parthenon-Tempel  2  ermöglicht. So ist das Museum selbst einen Blick wert und bietet den bedeutenden Ausstellungsstücken einen angemessenen und harmonischen Platz.

Gästemeinungen und Bewertungen für Akropolis-Museum

Unsere Nutzer erwähnten folgende Hinweise:

Schätze griechischer Kunst und Kultur im Archäologischen Nationalmuseum

Wer die gigantischen Schätze der griechischen Kunst und Kultur bewundern möchte, der sollte unbedingt ins Archäologische Nationalmuseum gehen. Es ist eines der wichtigsten archäologischen Museen Griechenlands und vor allem berühmt für seine umfangreiche Skulpturensammlung. Die Kollektion reicht vom Goldschatz von Mykene 275 über die im Jahre 1928 im Meer gefundene bronzene Poseidonstatue, eine wunderschöne Sammlung antiker Glasgegenstände bis hin zum Mechanismus von Antikythera 161, der bereits 87 vor Christus eine Methode zur Zeitmessung darstellte.

Bedeutende Werke der griechischen Vergangenheit

Ein Besuch des Benaki-Museums ermöglicht eine höchst interessante und informative Zeitreise in die Vergangenheit der griechischen Geschichte und ist für jeden Athen-Aufenthalt eine gelungene Bereicherung. In anschaulicher und erfrischender Weise wird jedem Besucher die bedeutsame und ereignisreiche Vergangenheit des Landes nähergebracht. Mehr als 30.000 Exponate spannen einen Bogen von der Antike bis zur Neuzeit und begeistern schon seit langem die Besucher.

Byzantinische Mosaik aus dem 13. Jahrhundert

Das Museum beschäftigt sich mit der byzantinischen Kunst des 4. bis 19. Jahrhunderts und zeigt zahlreiche beeindruckende Exponate jener Zeit. Die Ausstellungsstücke reichen von Skulpturen und Wandmalereien über Keramiken und Textilien. Besonders sehenswert ist die umfangreiche Sammlung der byzantinischen Ikonen.

Das Historische Nationalmuseum ist der beste Ort, um sich rund um das Thema des griechischen Unabhängigkeitskrieges und die ersten Jahrzehnte des eigenständigen Staates Griechenland zu informieren. Das Museum befindet sich im "Alten Parlament", in dem sich ebenfalls der restaurierte Sitzungssaal besichtigen lässt. Zu sehen sind insbesondere Waffen und Uniformen sowie Trachten und Kunsthandwerk. Eine Ausstellung beschäftigt sich unter anderem mit berühmten "Griechenfreunden" wie dem englischen Dichter Lord Byron, der bis heute aufgrund seines Engagements für die griechische Unabhängigkeitsbewegung im Land sehr geschätzt wird.

Einblick in die Ausstellung antiker Grabbeigaben

Das Kerameikós-Museum befindet sich auf dem Gelände des Kerameikós, einem der bedeutendsten antiken Friedhöfe Athens. Im Museum kann man diejenigen Funde besichtigen, die man seit Beginn der deutschen Ausgrabungen im Jahr 1913 vor Ort machte. Die Entdeckungen aus älteren Grabungen dagegen brachte man im Athener Nationalmuseum unter. Der Besucher erhält einen interessanten und umfangreichen Einblick sowohl in die Grabsitten als auch in den unterschiedlichen Schmuck und die üblichen Grabbeigaben, die in der Antike üblich waren. Zu besichtigen sind unter anderem Exponate wie Tongefäße, Schmuck und Vasen.

Ausstellung zur Kriegsgeschichte Griechenlands

Wer sich für die Kriegsgeschichte der Griechen, für die historischen Schlachten sowie militärische Ausrüstungen und die verschiedensten Waffen interessiert, dem sei ein Besuch des Kriegsmuseums empfohlen. Seit dem Jahr 1975 können sich hier die Einwohner und Besucher der Stadt in einer ständigen Ausstellung die verschiedensten Exponate rund um das Thema Krieg anschauen. In den Räumen des Museums werden die zahlreich geführten Freiheitskämpfe der Griechen präsentiert, die sich in ihrer Geschichte seit dem Altertum bis hin zur Gegenwart ereignet haben. Die Palette der ausgestellten Exponate reicht von verschiedenen Waffen seit der Steinzeit über Kampfflugzeuge bis hin zu Uniformen und Kartenmaterial.

Im Museum für griechische Volksinstrumente kann man die Privatsammlung des Musikwissenschaftlers Fivos Anogianakis bewundern, der in der Zeit von 1950 bis 1990 um die 1.200 Musikinstrumente gesammelt hatte. Dabei handelt es sich um Instrumente aus dem 18. bis zum 20. Jahrhundert, die für die griechische Volksmusik von Bedeutung waren und noch immer sind. Die Ausstellung wird bereichert durch interessante Dokumente, Fotos und Hörbeispiele.

Einzigartige Sammlung im Museum für Kykladische Kunst

Das Museum beherbergt die bedeutsamste Sammlung kykladischer und alter griechischer Kunst, wobei der Schwerpunkt auf Exponaten kykladischer Kunst aus der Zeit zwischen 3000 bis 2000 vor Christus gelegt wird. Die Kollektion wurde ursprünglich von Nicholas, einem Reeder und Mäzen, und Ekaterini Goulandris zusammengetragen. Betreut wird das Museum von der Nicholas P. Goulandris Foundation, die darüber hinaus auch spektakuläre Wechselausstellungen organisiert und als Forschungsinstitut der ägäischen Kunst fungiert.

Die umfangreichste Kunstsammlung Griechenlands

Die Nationalgalerie (Alexandros Soutsos Museum) liegt inmitten eines kleinen Parks unweit des Byzantinischen Museums und des Kriegsmuseums und widmet sich der Geschichte griechischer und westeuropäischer Kunst. Das Haus beherbergt die umfangreichste Kunstsammlung Griechenlands, die seit dem Jahr 1878 stetig gewachsen ist. Die Werke wurden hauptsächlich von Alexandros Soutsos, einem Rechtsanwalt und Kunstliebhaber, gestiftet. Seine Sammlung verschmolz im Jahr 1954 mit der National Art Gallery, die im Jahr 1918 unter Zacharias Papantoniou gegründet wurde. Heute enthält die Kollektion etwa 9.500 Werke, darunter Gemälde, Skulpturen und Grafiken.