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Vom griechischen Festland aus erreicht man die Halbinsel Peloponnes heute über mehrere Brücken, die über den Isthmos führen. Wo früher eine schmale Brücke die beiden Landmassen verband, liegt heute ein acht Meter tiefer Kanal. Dieser Kanal wurde in den Jahren 1892 und 1893 geschaffen und führt auf einer Länge von etwa 6,3 Kilometern zwischen 80 Meter hohen, steil abfallenden Felswänden hindurch. Die Idee, durch die Landenge einen Kanal zu bauen, der den Saronischen und Korinthischen Golf miteinander verbindet und die Umschiffung des gesamten Peloponnes erspart, gab es schon in der Antike, konnte aber nie umgesetzt werden.
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An der Küste Korinthias gibt es nicht nur viele schöne Strände, in diesem fruchtbaren Gebiet konzentriert sich auch der größte Teil der Bevölkerung. Im Landesinneren der Halbinsel erhebt sich das Killini-Gebirge mit dem zweitgrößten Berg des Peloponnes, dem Killini.
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Nur wenige Kilometer vom Isthmos entfernt liegt das antike Isthmia, wo man bei Ausgrabungen die Überreste eines Apollon-Tempels, eines Stadions sowie eines Theaters fand. In Isthmia wurden seit dem Jahr 582 vor Christus die Isthmischen Spiele veranstaltet, die zu den wichtigsten im antiken Griechenland gehörten. In unmittelbarer Nähe befindet sich ein Museum, in dem Fundstücke von der Ausgrabungstelle ausgestellt sind. Schon von Weitem sieht man den 575 Meter hohen, schroffen Berg Akrokorinth, von dem man einen fantastischen Blick über den Isthmos und den Saronischen und Korinthischen Golf hat. Das war auch der Grund, weshalb alle Herrscher des Peloponnes stets bemüht waren, diesen strategischen Felsen zu erobern und zu halten.
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Der Berg Akrokorinth fiel nach den Griechen den Römern, Byzantinern, Franken, Venezianern und Türken in die Hände, bis die Griechen ihn im Jahr 1822, während des Peloponnischen Freiheitskrieges, wieder zurückerobern konnten. Auf dem Berg sind heute noch die Überreste einer Burg mit ihren drei Befestigungsringen zu sehen. Teile der Befestigungsanlage stammen noch aus dem Altertum, aber auch die Spuren der jeweiligen Herrscher über Akrokorinth sind deutlich sichtbar, denn von allen Herrschern wurde die Burganlage im Laufe der Zeit erweitert. Im Inneren der Burg steht noch die Ruine einer Moschee 207 mit Minarett, der Aphrodite-Tempel am Höchsten Punkt von Akrokorinth, eine geschlossene Kirche sowie in der Nähe eines türkischen Militärgebaudes die Peirene-Quelle, die seit der Zeit um 300 vor Christus frisches Wasser spendet.
Von dem Berg Akrokorinth führt eine gut ausgebaute Straße in die antike Stadt Korinth 271. Stadtgründer von Korinth 271 soll der legendäre Sisyphos gewesen sein, der von den Göttern dazu verdammt wurde, einen Felsbrocken den Akrokorinth hinauf zu rollen, sein Ziel jedoch nie erreichen konnte und jeden Tag aufs Neue beginnen musste - von diesem Mythos stammt der Begriff Sisyphosarbeit ab. Tatsache ist, dass die ersten Besiedlungsspuren bis 5000 vor Christus zurückreichen. Nachdem die Römer Korinth 271 im Jahr 146 vor Christus bis auf die Grundmauern niederrissen, blieb die Stadt über 100 Jahre lang unbewohnt, bis sie unter römischer Herrschaft wiedererrichtet wurde. Durch die zwei Häfen der Stadt am Saronischen und Korinthischen Golf sowie ihre Nähe zum Isthmos, wurde Korinth 271 zu einer reichen und bedeutenden Handelsstadt. Das Wahrzeichen der Stadt war der 550 vor Christus erbaute Tempel des Apollon, von dem heute noch sieben Säulen erhalten sind. Außerdem befinden sich auf dem Ausgrabungsgelände noch Reste eines Tempels der Göttin Hera, eines Oktavia-Tempels, mehrerer Basiliken und unzähliger weiterer Gebäude sowie ein Archäologisches Museum 345 mit Funden von der Ausgrabungsstätte und direkt daneben die sagenumwobene Glauke-Quelle.
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Neu-Korinth ist die Verwaltungshauptstadt von Korinthia 271 und liegt direkt am Meer. Die Stadt wurde in der Vergangenheit mehrfach durch Erdbeben schwer beschädigt und stets wieder aufgebaut. Allerdings verschönern die vielen Betonbauten das Stadtbild nicht gerade und auch sonst hat Neu-Korinth 271 nicht viel Sehenswertes zu bieten, weshalb es die meisten Urlauber eher nach Loutraki am Korinthischen Golf zieht. Der lange Kiesstrand und die heißen radioaktiven Thermal-Quellen machen Loutraki vor allem bei Badeurlaubern sehr beliebt.
Im Landesinneren von Korinthia 271 liegt das antike Nemea mit einem bedeutendem Zeus-Tempel und einem 180 Meter langen Stadion, in dem seit 573 vor Christus alle zwei Jahre die panhellenischen Spiele abgehalten wurden. Angeblich soll der griechische Held Herakles Nemea gegründet haben, nachdem er den Nemeischen Löwen getötet hatte. Neben dem Zeus-Tempel aus der Zeit von 400 vor Christus, von dem noch drei Säulen stehen, befinden sich noch eine römische Therme und ein Grab aus dem 6. Jahrhundert auf dem Ausgrabungsgelände. Im Archäologischen Museum am Rand der Ausgrabungsstätte werden Fundstücke aus Nemea gezeigt.
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Über das heutige Dorf mit dem Namen Nemea, dessen Bewohner hauptsächlich vom Weinanbau leben, gelangt man zum Stymphalischen See, wo Herakles eine weitere seiner Taten vollbracht haben soll - nämlich die Tötung der Stymphalischen Vögel, die das Gebiet unbewohnbar gemacht haben sollen. Der See liegt auf einer Hochebene im Killini-Massiv und besitzt keinen natürlichen Abfluss. Die jahreszeitlichen Schwankungen des Wasserspiegels und der Schilfgürtel rund um den See haben einen Lebensraum für viele seltene Pflanzen- und Tierarten entstehen lassen.
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