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Die 40 Kilometer lange und acht Kilometer breite Insel Ikaria wird von dem Gebirge Atheras durchzogen, dessen höchster Berg eine Höhe von 1.037 Metern erreicht. Im Süden fällt das Gebirge zum Meer hin steil ab, wohingegen die Nordküste von fruchtbaren Tälern durchzogen wird. Im Norden konzentriert sich die Besiedlung und hier findet man auch die schönsten Strände der Insel. Die Menschen auf Ikaria leben immer noch von der Landwirtschaft und dem Fischfang, der Tourismus spielt nur eine untergeordnete Rolle. Es gibt nicht viele Straßen auf Ikaria und einige Orte sind nur mit einem Jeep zu erreichen.
Erst seit der Flughafen Mitte der 1990er Jahre in Betrieb genommen wurde, beginnt sich der Tourismus weiter zu entwickeln, vor allem für Individualreisende ist Ikaria wie geschaffen. Bekannt ist die Insel für ihre radioaktiven Quellen, die seit der Antike als Heilquellen gelten und zum Beispiel gegen Unfruchtbarkeit helfen sollen. Jedoch ist die radioaktive Strahlung nicht ganz ungefährlich und eine Quelle musste bereits geschlossen werden. Im Jahr 1912 war Ikaria für kurze Zeit ein von Griechenland und der Türkei unabhängiger Staat mit eigener Regierung und Währung. Diese Unabhängigkeit dauerte jedoch nur etwa vier Monate, dann wurde Ikaria wieder ein Teil Griechenlands.
Ikaria wurde nach Ikarus, dem Sohn des Daidalos, benannt. Daidalos war der Erbauer des Labyrinths des Minotaurus unter dem Palast von König Minos auf Kreta 54. Als der König ihn und seinen Sohn aber nicht gehen lassen wollte, erschuf Daidalos Flügel aus Federn und Wachs und floh mit Ikarus. Doch Ikarus wollte, trotz der Warnungen seines Vaters, bis zur Sonne fliegen und als er immer höher flog, begann das Wachs zu schmelzen und er stürzte nahe Ikaria ins Meer.
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Von den vorliegenden Sehenswürdigkeitsbewertungen zu dieser Attraktion ergibt sich die durchschnittliche Bewertung
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Ikarias Hauptort, Agios Kirikos, liegt im östlichen Teil der Südküste und ist mit seinem Hafen, seinen wenigen engen Seitenstraßen und ein paar Geschäften und Restaurants ein ruhiger und beschaulicher Ort. An Sehenswürdigkeiten gibt es hier nur ein kleines Archäologisches Museum 196 und ein Ikarus-Denkmal.
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Anschrift und Verkehrsanbindung Agios Kirikos:
Adresse: Ikaria
Anschrift und Verkehrsanbindung Archäologisches Museum:
Adresse: Ikaria
Telefon: +30 - 2750 - 31300
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Von Agios Kirikos 195 an der Küste entlang Richtung Osten erreicht man den Kurort Therma, der für seine 53 Grad Celsius heißen Radium- und Schwefelquellen bekannt ist. Über Therma erhebt sich eine antike Akropolis, die man am besten über das drei Kilometer nordöstlich gelegene Katafigi, auf einem Pfad, der von Gräbern aus der Zeit von 600 vor Christus gesäumt wird, erreicht.
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Anschrift und Verkehrsanbindung:
Adresse: Ikaria
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Bei Fanari wurde der neue Flughafen von Ikaria 194 erbaut und es gibt hier einen schönen Strand, der zum Baden einlädt. Von Fanari ist es nur noch ein kurzes Stück bis zur Nordostspitze der Insel nach Drakanos 199. Direkt am Kap stehen die Ruine einer antiken Stadt und ein weißer Turm aus dem Jahr 400 vor Christus, der als einziger Teil der früheren Festung erhalten geblieben ist, nachdem diese im Unabhängigkeitskrieg für Zielübungen genutzt wurde.
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Anschrift und Verkehrsanbindung Fanari:
Adresse: Ikaria
Anschrift und Verkehrsanbindung Drakanos:
Adresse: Ikaria
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Folgt man der Straße von Agios Kirikos 195 an der Küste entlang Richtung Westen, kommt man an den Dörfern Xilosirtis, Hrisostomos und Livadi vorbei. In der Nähe von Livadi liegt ein Strand, an dem sich früher Piraten versteckt hielten. Bis zum nächsten Dorf Plagia ist die Straße noch gut befahrbar, aber ab dann wird sie zunehmend schlechter. Dennoch ist Manganitis 201, westlich von Plagia, ein beliebter Treffpunkt der Jugend von Ikaria 194, da hier im Sommer häufig Partys stattfinden. Von Agios Kirikos 195 an der Südküste erreicht man auf der einzigen asphaltierten Straße der Insel Karavostamo 202 an der Nordküste, einen der größten Orte auf Ikaria 194. Die kurvenreiche Bergstraße führt weiter Richtung Westen zum Fischerdorf Evdilos 203, mit dem zweiten Fährhafen der Insel, vorbei an einer eindrucksvollen Berglandschaft mit einmaligen Panoramen.
Aus den einzelnen Sehenswürdigkeitsbewertungen zu dieser Sehenswürdigkeit folgt die Durchschnittsbewertung
Anschrift und Verkehrsanbindung Plagia:
Adresse: Ikaria
Anschrift und Verkehrsanbindung Manganitis:
Adresse: Ikaria
Anschrift und Verkehrsanbindung Karavostamo:
Adresse: Ikaria
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Von Evdilos führt eine Straße ins Landesinnere zum Dorf Kosikia, in dessen Nähe die byzantinische Festung Kosikinas und die Kirche Agios Georgios stehen, beide aus dem 10. Jahrhundert. Eine weitere Straße führt weiter nach Westen zum Dorf Kambos. Kambos hieß früher Oinoe und war von der Antike bis zur byzantinischen Zeit die Hauptstadt Ikarias. Oinoe leitet sich von dem griechischen Wort führ Wein ab und noch heute betreiben die Bewohner den traditionellen Weinanbau auf den typisch terrassenförmigen Hügeln der Insel. Angeblich sollen die Bewohner Ikarias die ersten Winzer gewesen sein. Kambos besitzt neben einigen Überresten einer Siedlung aus der byzantinischen Zeit, einem schönen Sandstrand und mehreren Tavernen noch ein kleines Museum mit archäologischen Funden sowie die Kirche Agios Irini aus dem 12. Jahrhundert. Noch ein Stück weiter landeinwärts liegt das Dorf Pigi und das mit Fresken geschmückte Kloster Theokistis, das eine fantastische Höhlenkapelle mit einem Dach aus Felsenplatten besitzt.
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Anschrift und Verkehrsanbindung:
Adresse: Ikaria
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Entlang der Nordküste, auf dem Weg nach Armenistis, kommt man an den traumhaften Stränden Gialiskari und Messathi mit weißem Sand und türkisblauem Wasser vorbei. Armenistis, am Ende einer Bucht gelegen, hat sich zum Zentrum für Individualreisende entwickelt. Inzwischen gibt es hier mehrere Hotels und kleine Restaurants. In der Nähe des Kiesstrandes Nas, drei Kilometer westlich von Armenistis, sind die Überreste eines antiken Artemis-Tempels, am Rand eines mit Schilf bewachsenen Süßwasserteichs, erhalten. Das ursprüngliche Bergdorf Christos Raches, im Landesinneren, bietet Besuchern einen Rundumblick über die Küste und die bewaldeten Berge sowie gute Wandermöglichkeiten, zum Beispiel zum Kloster Panagia 112 Mounde, das im 13. Jahrhundert erbaut wurde.
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Anschrift und Verkehrsanbindung:
Adresse: Ikaria
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Ein Ausflug lohnt sich auch zu den felsigen Fournoi-Inseln, die auf halbem Weg zwischen Ikaria 194 und Samos 219 liegen. Im Sommer wird die Hauptinsel Fournoi täglich von Ikaria 194 aus angefahren, denn nur hier gibt es Unterkunftsmöglichkeiten sowie Tavernen, in denen köstliche Meeresfrüchte serviert werden. Fournoi wurde wegen seiner zerklüfteten und buchtenreichen Küste früher von Piraten als Versteck genutzt. Die einzige weitere bewohnte Insel ist Thimena, dessen Einwohner sich von der Landwirtschaft und der Fischerei ernähren. Zu den Fournoi-Inseln gehören außerdem noch die fünf Quadratkilometer große Insel Agios Minas sowie die Klippen Andro, Diapori und Makronisi.
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Anschrift und Verkehrsanbindung:
Adresse: Ikaria
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